Trauma: Kelly Brook verbrachte Kindheit in Kneipen
Reichtum, Schönheit, Ruhm - wohl nichts davon hat einen Wert, der höher einzuordnen ist als eine glückliche Kindheit. Und obwohl Kelly Brook (34) es von einer Sozialwohnung auf den roten Teppich geschafft hat, wird sie von schlimmen Erinnerungen an ihre Kindheit gequält. Denn ihre triste Jugend war geprägt von ihrem gewalttätigen Vater und sonntäglichen Kneipen-Besuchen.
Das britische Model möchte in ihrer Autobiografie "Close Up", die momentan als Serie in The Sun abgedruckt wird, offen über diese Zeit sprechen. Offenbar machte Kelly schon früh sehr traumatisierende Erfahrungen, ihre Eltern tranken extrem viel. Und so freute sich die Kleine nicht wie andere Kinder auf die Wochenenden, sondern empfand sie als echten Horror. Wochenenden bedeuteten in ihrer Welt, den ganzen Tag im örtlichen Pub abzuhängen, wo ihre Mutter und ihr Vater viel zu viel tranken, was meistens zu Streit führte. Natürlich musste das Mädchen dort Alkoholismus, Streitereien und blutige Schlägereien miterleben - alles andere als jugendfrei. Am schlimmsten waren für Kelly Sonntage: "Sonntag war Pub-Tag, meine Eltern verbrachten dort oft sehr viel Zeit, es gab Streit und dann wurde meistens die Polizei gerufen." Eine besonders traumatische Erinnerung hat sich der 34-Jährigen bis heute ins Gedächtnis gebrannt: "Einmal kam mein Vater aus dem Pub und begann, mit Möbeln um sich zu werfen, während meine Mutter und ich versuchten, ihnen auszuweichen." Kellys Mutter rief daraufhin die Polizei und ihr Vater brach sich beide Beine, als er versuchte, durch das Fenster zu fliehen.
Leider können nur allzu viele Menschen nachvollziehen, wie beängstigend es gewesen sein muss, so aufzuwachsen. Inzwischen hat Kelly hoffentlich einen Weg gefunden, mit ihren Kindheits-Traumata umzugehen.