Amy Winehouse-Denkmal: Gelungen oder grausam?
"I told you I was trouble, you know that I'm no good", das sind nur zwei der Verse, die Sängerin Amy Winehouse (✝27) unsterblich gemacht haben, obwohl sie sich schon lange von diesem irdischen Leben verabschiedet hat. Allerdings wird sie nun auf ewig über den Ort blicken, an dem sie zuletzt gewohnt hat: In London wurde jetzt auf dem Camden Market endlich feierlich ein Denkmal zu ihren Ehren enthüllt - aber ist die Statue auch wirklich gelungen?
"Sie war in Camden verliebt", so Amys Vater Mitch (63) laut BBC bei der Veranstaltung, die im innerstädtischen Bezirk Londons stattfand. Entworfen wurde die lebensgroße Abbildung der legendären Musikerin aus Bronze von Bildhauer Scott Eaton, der im Zuge des Events auch gleich auf die gewählte Pose einging: "Die Hand an der Hüfte, die Neigung des Kopfes, das Ziehen am Rock, der eingedrehte Fuß - das sind die Feinheiten, die die Persönlichkeit dieses Werkes ausmachen." Er hoffe zumindest darauf, dass sich alle Fans der 2011 verstorbenen Künstlerin an der Skulptur erfreuen und sowohl die Ausstrahlung als auch die Stärke dieser Frau noch einmal hautnah erfahren können.
Aber was sagt ihr zu dem Ergebnis seiner Arbeit: Wurde Amy mit diesem Denkmal ein Gefallen getan - oder wird ihr die Darstellung überhaupt nicht gerecht?