Heute jährt sich Amy Winehouse' Todestag schon zum 13. Mal
Vor 13 Jahren verstarb die Soullegende Amy Winehouse (✝27) im jungen Alter von 27 Jahren. Auch nach ihrem Tod begeistert die Musik des Ausnahmetalents zahlreiche Fans rund um den Globus: Songs wie "Back to Black", "Rehab" oder "Valerie" sind bis heute Hits, die auf den Streamingplattformen nicht in Vergessenheit geraten und den Hinterbliebenen der Sängerin jährlich einige Millionen Euro einspielen. Mit diesen Einnahmen gründete die Familie der Britin unter anderem die Amy Winehouse Foundation, eine gemeinnützige Organisation, die Personen mit Abhängigkeitsproblemen unterstützt.
Hintergrund für die Gründung der Stiftung sind unter anderem der Drogen- und Alkoholkonsum, mit dem Amy zu Lebzeiten kämpfte. Am 23. Juli 2011 führte eine Alkoholvergiftung zu ihrem Tod. Vor einigen Jahren erklärte ihr bester Freund Tyler James in der Today Show, wie schwer die Songwriterin wegen ihrer Abhängigkeit gelitten hatte. "Ich habe den größten Teil ihres Erwachsenenlebens mit Amy zusammengewohnt und bin der Einzige, der wirklich weiß, wie es damals für sie war. Sie wollte bloß clean werden, ich glaube, das realisieren die Leute gar nicht", meinte ihr langjähriger Kumpel.
In diesem Jahr erschien ein Biopic mit dem Titel "Back to Black", das Amys Leben porträtieren soll. Laut Tyler sei der Film seiner verstorbenen Freundin jedoch in keiner Weise gerecht geworden. In einem Interview mit The Sun behauptete der Musiker: "Ich wünschte, Amy hätte es sehen können. Sie wäre wütend. Sie haben ihr erstaunliches Leben beschönigt und große Teile davon ausgelassen. Der Film erzählt nicht ihre Geschichte." Er erinnere sich an seine Vertraute auf eine ganz andere Weise: "Sie war die erstaunlichste und schönste Person, die ich je in meinem Leben getroffen habe. Sie war wahnsinnig witzig, intelligent und klug. Das kommt in der Verfilmung nicht zum Ausdruck."