"Sie wäre wütend": Freund hetzt gegen Amy-Winehouse-Biopic
Das Biopic "Back To Black" über das Leben, die Karriere und den frühen Tod von Amy Winehouse (✝27) erregt Aufsehen. Nachdem bereits Aisleyne Horgan-Wallace (45) nach der Premiere ihrem Ärger Luft gemacht hat, meldet sich nun ein weiterer Vertrauter der Sängerin, Tyler James, zu Wort – und der einstige beste Freund lässt kein gutes Haar an der Verfilmung. "Ich wünschte, Amy hätte es sehen können. Sie wäre wütend", äußert sich Tyler gegenüber The Sun und stellt klar: "Amy hat etwas viel Besseres verdient." Der Film gleiche eher einem Fantasy-Streifen und könne niemals als vollständiger biografischer Blick auf ihr Leben bezeichnet werden.
Er habe ohnehin nicht erwartet, dass der Film seine verstorbene Freundin in all ihren Facetten erfassen und darstellen könne. Dennoch sei er schockiert von der einseitigen Darstellung. "Sie haben ihr erstaunliches Leben beschönigt und große Teile davon ausgelassen. Der Film erzählt nicht ihre Geschichte", erklärt Tyler. Er macht deutlich: "Sie war die erstaunlichste und schönste Person, die ich je in meinem Leben getroffen habe. Sie war wahnsinnig witzig, intelligent und klug. Das kommt in der Verfilmung nicht zum Ausdruck."
2011 verstarb die "You Know I'm No Good"-Interpretin an einer Alkoholvergiftung. Der Film soll den Werdegang von Amy, von den Anfängen auf kleinen Soul-Bühnen bis hin zu ihrem weltweiten Erfolg begleiten und dabei ihre Liebe zur Musik darstellen. Aber auch ihre stürmische Beziehung zu Blake Fielder-Civil (41) und ihre Abhängigkeit von Alkohol und Drogen sind Thema. Die Hauptrolle übernimmt Barbie-Darstellerin Marisa Abela (27).