Aisleyne Horgan-Wallace kritisiert Amy-Winehouse-Biopic!
Aisleyne Horgan-Wallace kritisiert Amy-Winehouse-Biopic!Photo by Anthony Harvey/Getty Images, Photo by Steve Finn/Getty ImagesZur Bildergalerie

Aisleyne Horgan-Wallace kritisiert Amy-Winehouse-Biopic!

- Paloma Schneider
Lesezeit: 2 min

Aisleyne Horgan-Wallace (45) ist alles andere als begeistert. Die Freundin der Musiklegende Amy Winehouse (✝27) besuchte am vergangenen Montag die Filmpremiere von "Back To Black" in London. Der Film ist ein Biopic der Künstlerin, die mit 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung verstarb. Laut Daily Mail zeigt der Film die unschönen Seiten ihres Lebens sowie ihren tragischen Tod. In einem Interview mit Closer erzählte Aisleyne, wie verstörend es gewesen sei, diese Szenen auf der Leinwand zu sehen. "Ich verstehe nicht, warum sie so ins Detail gehen mussten. Ich weiß, dass sie eine Legende ist, […] aber sie war viel mehr als das", erklärte der ehemalige Big Brother-Star. Sie gab zu verstehen, dass sie die Sängerin als einen "reinen und lustigen Menschen" kennengelernt hatte.

Zudem versteht sie nicht, wie Amys Vater, Mitch Winehouse (73), diesen Film so deutlich unterstützt hatte. "Als ich herausfand, dass das Projekt seine Unterstützung bekam, nahm ich an, dass es eine positive Hommage an Amy und ihr Vermächtnis sein würde", sagte Aisleyne und fügte hinzu: "Vielleicht war es kathartisch für ihn [Mitch]. […] Aber in mir löst das Wissen, dass der Film einige ihrer dunkleren Momente zeigt, eine Menge Emotionen aus." Trotz der differenzierten Meinung besuchte sie die Premiere genauso wie Mitch und Janis Winehouse. Der Vater hatte die Freundin von Amys Beerdigung ausgeschlossen. Anscheinend gab er ihr eine Mitschuld an dem Tod, da sie in den Wochen vor Amys Ableben mit der Künstlerin auf Partys gesehen worden war.

Amy und Aisleyne kamen erstmals 2006 in Kontakt. Dem Realitystar zufolge hatte Amy sie kennenlernen wollen, nachdem sie bei "Big Brother" aufgetreten war. "Wir haben uns durch einen gemeinsamen Freund kennengelernt. […] Es hat sofort geklickt und es war eher eine Freundschaft als Ehrfurcht vor ihr", erzählte sie. Als Amy starb, waren sie offenbar schon drei Jahre befreundet. Die Presse warf dem ehemaligen Model vor, ihr bei dem Kampf gegen die Suchtprobleme nicht geholfen zu haben. "Die Zeitungen behaupten, als ich das letzte Mal mit ihr zusammen war, hätten wir getrunken. Das letzte Mal, als ich bei ihr war, […] tranken wir Tee und hatten einen Girlie-Tratsch […]. Wir haben einfach über Jungs geredet", erklärte Aisleyne in einer ITV-Sendung.

Amy Winehouse mit ihren Eltern Mitch und Janis, 2008
REX FEATURES LTD. / ActionPress
Amy Winehouse mit ihren Eltern Mitch und Janis, 2008
Amy Winehouse, Sängerin
Getty Images
Amy Winehouse, Sängerin
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