Bohlen bestimmt! Kein Mitspracherecht beim DSDS-Sieger-Album
Es ist der große Traum von Tausenden von Nachwuchssängern: Endlich die eigene Musikkarriere in Schwung bringen und vor einem Millionenpublikum auftreten. Nicht wenige Talente haben auch in dieser DSDS-Staffel die Chance genutzt und sich beworben. Doch ist das wirklich der richtige Weg, um sich musikalisch selbst zu verwirklichen? Viele sehen das eher kritisch.
Auch beim heutigen Finale wird wieder einmal klar, dass der Sieger zunächst nach Dieter Bohlens (61) Pfeife tanzen muss. Gleich zu Beginn der Show überrascht der Chef-Juror mit einer Ansage: "Ich habe für alle drei ein Album vorbereitet!" Klar, der Poptitan weiß, wie man Hits schreibt und zahlreiche Acts würden sich wünschen, eine Platte von Bohlen auf den Leib geschneidert zu bekommen. Doch vielleicht würde der ein oder andere Sänger ja auch gerne ein wenig mitreden? Aber welcher Showbiz-Neuling sagt bei so einem Angebot des Produzenten schon danken ab?
Natürlich muss vor allem der Gewinner so schnell wie möglich nach dem Ende der Show eine Platte auf den Markt bringen, um die Fans zu erfreuen und den PR-Hype mitzunehmen, doch wenn ein Album komplett vorgefertigt ist, fehlt unter Umständen eine persönliche Note des Interpreten. Die drei verbliebenen, jungen Kandidaten sind nach all dem Trubel in erster Linie aber sicher dankbar für Dieters Unterstützung.
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