

Rania Zeriris Schicksal trifft DSDS-Chefjuror Dieter Bohlen
Das Schicksal des einstigen DSDS-Stars Rania Zeriri beschäftigt aktuell die deutsche Medienlandschaft. Nun meldet sich auch Dieter Bohlen (71), der die Sängerin im Jahr 2008 im Zuge seiner Castingshow kennenlernte, zu Wort. Im Interview mit der Bild betont der Poptitan, wie sehr ihn die Nachrichten über die junge Frau treffen. Auch heute könne er sich noch gut an ihre "lustige, herzliche" Erscheinung erinnern. "Ich glaube, für jeden Musiker ist es extrem schwer, damit klarzukommen, dass es nicht reicht, um davon zu leben. [...] Wenn man dann damit zu kämpfen hat, einzusehen: 'Mit Musik schaffe ich es nicht', und man keinen Rückhalt in der Familie und bei Freunden hat, und, wie bei Rania, man auch noch seine Mutter verliert, dann kann sich alles schnell in ein Desaster verwandeln", meint er betroffen.
Auch Dieters damalige Jury-Kollegin Anja Lukaseder (57) weiß noch ganz genau, was Rania für eine Person früher war. "Ich erinnere mich an Rania sehr gut, sie war unser süßes Hippie-Mädchen mit Revoluzzer-Blut. Ich mochte sie sehr gerne", erzählt sie im Gespräch mit RTL. "Sie hatte nicht die größte Stimme, sah aber bombe aus und hatte Entertainmentqualitäten." Mit genau diesen Qualitäten schaffte es Rania in der fünften Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" in die Top Ten und belegte letztendlich sogar den fünften Platz. Nach dem Castingshow-Erfolg arbeitete die gebürtige Niederländerin weiterhin als Sängerin und Radiomoderatorin.
Nach neuesten Aufnahmen, die angeblich die inzwischen 39-Jährige zeigen sollen, gehören diese Zeiten wohl der Vergangenheit an. Ende Februar teilte der italienische Content Creator Enzo Costanza Bilder einer Obdachlosen im süditalienischen Avellino in den sozialen Medien. Der Influencer hatte Mitleid und wollte seine Reichweite nutzen, um der Frau zu helfen. Nur zwei Tage nach Enzos Post meldete sich, wie unter anderem RTL berichtete, ein Freund von Rania bei ihm und bestätigte, dass es sich um den einstigen TV-Star handelt. Demnach sei die ehemalige Sängerin nach dem Tod ihrer Mutter in ein Loch aus Depressionen gefallen – Hilfsangebote lehne die auf der Straße lebende Frau aber nach wie vor ab.