Er wog 136 Kilo! Darum zog Chris Pratt die Reißleine
Mit "Guardians of the Galaxy" und "Jurassic World" mauserte sich Chris Pratt (35) zum Action-Star und mischt mit seiner sympathischen Art gerade Hollywood ganz schön auf. Doch noch vor wenigen Jahren war er übergewichtig und auf die Rolle des "fetten Clowns" festgelegt. Zwar hatte er für die eine oder andere Rolle auch mal abgespeckt, glaubte aber, für seinen beliebten Part in "Park and Recreations" einfach dick sein zu müssen. So kam es, dass Chris, der zu seiner schlimmsten Phase mal eben vier Cheeseburger nacheinander verdrückte, am Ende 136 Kilo wog.
Mit so viel Gewicht auf den Rippen kamen dann aber auch die gesundheitlichen Probleme, wie der Schauspieler im Interview mit Men's Health erzählte: "Ich war impotent, ständig müde und emotional depressiv. Ich hatte echte Probleme mit meiner Gesundheit und die beeinträchtigten mich auf starke Weise. Es ist schlecht für dein Herz, deine Haut, deinen Kreislauf und deinen Geist." Zu diesem Zeitpunkt sah er zusätzlich seine Performance als Navy SEAL in "Zero Dark Thirty". Für diese Rolle hatte er einige Zeit zuvor natürlich abgenommen und trainiert, bevor er dann schnell wieder zunahm. Und tatsächlich machte es da endlich Klick bei Chris Pratt: "Als ich aus dem Kino kam, dachte ich: 'Ich werde mich jetzt in Form bringen und nie wieder fett werden.'"
Mit großer Disziplin, viel Sport und einer Umstellung seiner Lebensweise erreichte der Mann von Anna Faris (38) sein Ziel. Und der große Hollywood-Erfolg bestätigt ihn wohl neben seiner besseren Gesundheit zusätzlich darin, die richtige Entscheidung getroffen zu haben