Robin Williams' letzter Wille: Material-Verbot für Disney
Einer der Disney-Klassiker schlechthin darf vermutlich kein Comeback mehr erwarten: "Aladdin". Zukünftige Projekte, die Disney sich für den Lieblingsfilm von Jung und Alt überlegt hatte, sind gefährdet. Schuld daran ist tatsächlich der letzte Wille des verstorbenen Schauspielers Robin Williams (✝63).
Wie die New York Post nun berichtet, könnte das Material, das für den 1991 produzierten Originalfilm erstellt wurde, eigentlich für einen vierten "Aladdin"-Film reichen. Eigentlich. Denn nun muss Disney diese Pläne wohl über Bord werfen. Das Testament des verschiedenen Robin Williams besage nämlich, dass die Filmproduktionsfirma in den nächsten 25 Jahren nach seinem Tod kein Material verwenden darf, in dem der Schauspieler mitgespielt hat bzw. für das er seine Stimme geliehen hat.
"Wenn er in Form war, konnte die hyperaktive Quasselstrippe 30 Witze in einer Minute machen", erinnert sich ein Manager, der an der Produktion von "Aladdin" beteiligt war. "Nur weil er diese letzte Entscheidung traf, wird das Material für immer verstauben." Aus dem Material hätte ein Film entstehen sollen, der die Geschichte des Flaschengeistes Dschinni erzählt, bevor er in die Wunderlampe eingesperrt wurde.
Der letzte Wille betreffe außerdem Material der Filme "Good Morning, Vietnam" und "Mrs. Doubtfire". Allerdings habe sich Robin nicht aus Bösartigkeit dazu entschieden. Auf diese Weise sollen wohl seine Frau Susan und die drei Kinder geschützt werden, damit diese keine Vermögensstrafe auf die Nachlassbezüge zahlen müssen.