Tod, Drama, Jubel: Die emotionalsten Momente von Olympia
Die Olympischen Spiele 2016 sind vorbei. Trotz vieler Skandale, werden vor allem die herzergreifenden Geschichten das Bild der Spiele im Nachhinein prägen. Es sind bewegende Einzelschicksale, wie der tragische Tod von Kanu-Trainer Stefan Henze (✝35) oder auch die glücklichen Momente, wie die fünf Hochzeitsanträge, die klarmachten, dass es bei Olympia manchmal um viel mehr geht, als nur den Sport.
Die traurigste und gleichzeitig herzerwärmendste Story dieser Spiele ist der bei einer Taxifahrt in Rio tödlich verunglückte Kanu-Trainer Stefan Henze. Der viel zu frühe Tod des erst 35-Jährigen überschattete die Medaillengewinne der Kanuten. Am Ende wird Stefan Henze zum Held, denn er ist Organspender. Diese selbstlose Entscheidung rettet vier Menschen das Leben!
Tränen gab es jedoch auch vor Freude. Ausnahmeschwimmer Michael Phelps (31) konnte seine Emotionen beim Gewinn der 21. Goldmedaille bei Olympischen Spielen nicht verbergen. Er ist der erfolgreichste Olympionik aller Zeiten!
Für den thailändischen Gewichtheber Sinphet Kruaithong liegen Freude und Leid extrem nah beieinander. Zuerst gewinnt er die Bronzemedaille in seiner Gewichtsklasse, nur um nach der Siegerehrung zu erfahren, dass seine geliebte Oma in der Heimat vor lauter Freude einen Herzinfarkt erlitt und verstarb.
Sportlich gesehen wurde der deutsche Turner Andreas Toba (25) für seinen Durchhaltewillen vom Publikum gefeiert. Nachdem er sich beim Bodenturnen einen Kreuzbandriss zuzog, trat er trotz der Verletzung noch beim Team-Wettbewerb an, um die deutsche Mannschaft ins Finale zu bringen. Ohne ihn hätte das Turnteam keine Chance gehabt!
Und auch in diesem Video geht es emotional zu: