Amanda Seyfried ganz offen: Sie hat eine Zwangsstörung
In Liebesdingen läuft es bei Hollywood-Star Amanda Seyfried (30) ziemlich rund. Erst vor Kurzem hat sie sich mit Thomas Sadoski (40) verlobt. Doch nun die Überraschung: Die Schauspielerin leidet an einer Zwangsstörung.
Eigentlich ging es in dem Interview mit dem US-amerikanischen Magazin Allure um ihr neues Gästehaus in Stoneridge bei New York City. Sie hat in die ehemalige Scheune keinen Herd einbauen lassen. "Wissen Sie, es ist wegen des Gases, man kann so einfach etwas in Brand setzen, wenn man den Herd oder den Ofen anlässt", erklärt sie. Für Betroffene einer Zwangsstörung ist es sehr belastend Katastrophengedanken zu haben. Sie wissen, dass ihre Angst übertrieben ist, aber von selbst schaffen es die Erkrankten nicht sie zu unterdrücken.
In Deutschland leiden zirka zwei Prozent aller Erwachsenen an Zwangsstörungen. Der Verlauf kann entweder schleichend oder akut sein und tritt häufig bei belastenden Ereignissen auf. Das äußert sich nicht nur in zwanghaftem Händewaschen, sondern kann auch extreme Ängste auslösen. Der Hollywoodstar hatte wegen ihrer Krankheit schreckliche Angst an einem Hirntumor erkrankt zu sein und hat deshalb ein MRT bekommen. Danach wurde die psychische Krankheit diagnostiziert.
Die meisten Menschen denken, dass es etwas schreckliches ist, wenn Menschen nur mit Medikamenten gut leben können. Die Hollywood-Schönheit sieht das aber anders. Seit 11 Jahren nimmt Amanda Seyfried jetzt "Lexapro", um die Symptome zu unterdrücken, mit Erfolg. "Seit ich älter geworden bin, haben die Zwangsgedanken und Ängste ziemlich abgenommen".
Auch Real-Life-Ken nimmt täglich Medikamente, welche erfahrt ihr im Video: