Peinlicher Silvester-Auftritt: Wird Mariah Carey nun klagen?
Was für ein Desaster! Die legendäre Silvesterparty am Times Square in New York feiern jährlich Millionen von Menschen vor Ort sowie per Live-Übertragung vor den Bildschirmen. Dieses Jahr sollte keine Geringe als Superstar Mariah Carey (47) den Jahreswechsel krönen. Doch anders als von der Luxus-Pop-Queen gewohnt, wurde die Show zu einer wahren Katastrophe – zuletzt verließ Carey bei laufendem Playback die Bühne. Ihr Vorwurf: Die Technik war schuld! Wird sie nun rechtliche Schritte einleiten?
Fast sechs Minuten lang lief die Performance der Pop-Diva kurz vor Mitternacht. Doch anstatt tosenden Applaus lösten die drei Titel ein kollektives Fremdschämen aus – denn ein Fauxpas folgte auf den nächsten. Beginnend mit einer A-capella-Version des schottischen Klassikers "Auld Lang Syne", bei der die Sängerin bereits alles andere als lippensynchron war, stieg sie anschließend mit Hilfe von zwei Tänzern die Treppe hinunter und stakste hilflos über die Bühne. Mariah gab an, auf ihrem In-Ear-Monitoring-System nichts zu hören, hörte dann einfach auf, mitzusingen. Als das Vollplayback zum nächsten Song einsetzte, Mariah immer noch nichts hörte, riss sie sich die Kopfhörer aus den Ohren, nahm das Mikro zur Seite und warf hin. Mit den Worten: "Es wird nicht mehr besser", verabschiedete sich Mariah vorzeitig von der Bühne.
Auf ihrer Instagram-Seite richtete sie sich anschließend an ihre Fans mit den Worten: "Shit happens! Ein frohes und gesundes neues Jahr! Auf mehr Schlagzeilen in 2017". Wie Page Six berichtet, nimmt Mariahs Managerin, Stella Bulochnikov, den Peinlich-Auftritt alles andere als mit Humor. Sie drohte damit, rechtliche Schritte gegen die Produktionsfirma der Show einzuleiten. Angeblich sei schon vorher klar gewesen, dass es technische Probleme gab – dies sei bewusst ignoriert worden, um die Einschaltquoten zu erhöhen. Den Sabotagevorwurf wies die Technikfirma bereits als absurd zurück. Die Sängerin sei erst kurz vor dem Auftritt und nicht zur Probe erschienen.
Im Folgenden könnt ihr euch selbst noch einmal ein Bild von dem Auftritt machen.
