Krasse Konsequenz: Muss der ESC-Flitzer jetzt in den Knast?
Auch wenn der Eurovision Song Contest in diesem Jahr für Deutschland nicht gerade erfolgreich ausfiel, sorgte das Finale in Kiew mit unerwarteten Show-Einlagen für Aufsehen. Der wohl lustigste Moment des Abends: Ein Flitzer crashte den Auftritt der letztjährigen Gewinnerin Jamala (33), streckte seinen nackten Hintern in die Kamera. Eine Aktion, die jetzt schwere Konsequenzen haben könnte.
Muss der Flitzer jetzt etwa in den Knast – und wer ist eigentlich der Mann, der kurz vor Ende der TV-Übertragung für reichlich Lacher sorgte? Als Jamala während des Votingzeitraumes auf die Bühne trat, um ihren neuesten Song anzustimmen, stahl ihr kurzerhand ein junger Herr die Show. Nur in eine Australien-Flagge gewickelt, sprang der Störenfried plötzlich vor die Kamera und entblößte sein nacktes Gesäß. Mehrere Ordner mussten ihn von der Bildfläche zerren. Wie die ESC-Veranstalter jetzt offenbarten, soll es sich bei dem Mann um einen mittlerweile bekannten Ukrainer handeln: Ex-Journalist Vitalii Sediuk (28), der seit Jahren weltweit als Promi-Stalker sein Unwesen treibt.
Ob Gigi Hadid (22), Ciara (31), Madonna (58), Will Smith (48) oder Leonardo DiCaprio (42) – auf seiner Stalking-Liste konnte der Flitzer bereits so einige Berühmtheiten abhaken. Man erinnere sich: 2016 stürzte Vitalii in Paris auf Kim Kardashian (36), um ihr den Po zu küssen. In letzter Sekunde konnte der Angriff abgewehrt werden. Für seine Taten musste sich der Bühnenstürmer schon das ein oder andere Mal vor Gericht verantworten, wurde zu drei Jahren Bewährungsstrafe verurteilt. Jetzt könnte es richtig dicke kommen. In der Ukraine drohen Sediuk laut dpa jetzt bis zu fünf Jahre Haft.