PETA macht Alarm: Affe bei "Fluch der Karibik"-Dreh gequält?
Neuer Ärger um Johnny Depps (53) "Pirates of the Caribbean: Salazars Rache"! Erst wurde der fünfte Fluch der Karibik-Film vor seinem Kinostart von dreisten Hackern gestohlen. Jetzt schlägt PETA Alarm: Wurde bei den Dreharbeiten der süße Filmaffe gequält?
Auslöser der Diskussionen war ausgerechnet eine Darstellerin des Streifens. In einem Interview erzählte Kaya Scodelario (25) laut The Sun: "Der Affe ist mir von allen Cast-Mitgliedern am meisten in Erinnerung geblieben, weil er sich ständig übergeben hat. Er hatte einen sehr kleinen Magen ,und während wir auf dem Schiff gefilmt haben, hat er mitten in den Szenen herumgekotzt. Das fand ich einfach zum Schießen." Tierschützer fanden diese Anekdote jedoch überhaupt nicht lustig. Sie sind entsetzt darüber, dass das Tier weiter für den Dreh eingesetzt wurde.
Ein PETA-Sprecher sagte: "Hollywood muss endlich die Lektion lernen, dass es einfach keinen sicheren und würdigen Weg gibt, ein Tier zu einer Film-Performance zu zwingen." In den "Fluch der Karibik"-Filmen ist der Affe das Haustier von Pirat Barbossa, gespielt von Geoffrey Rush (65). Von Disney gab es zu den Vorwürfen der Tierrechtsorganisation noch kein Statement.