Lady Dianas (†) Fahrer: Bis heute plagen ihn Schuldgefühle
Ende August jährt sich Prinzessin Dianas (✝36) tödlicher Unfall zum 20. Mal. Eine Autofahrt durch Paris wurde der Ex-Ehefrau von Prinz Charles (68) zum Verhängnis. Ihr Tod bewegt noch immer die Menschen weltweit, darunter auch Dianas ehemaligen Chauffeur: Jetzt sprach er offen in einem Interview über die dramatischen Erlebnisse aus jener Nacht in Frankreich.
Bis heute beschäftigt Colin Tebbutt der schreckliche Unfall, erzählte er in der TV-Show Good Morning Britain. Der Wagen geriet nach Mitternacht ins Schleudern und krachte gegen einen Betonpfeiler. Schuldgefühle plagen den Fahrer – immerhin habe nicht er hinter dem Steuer gesessen, sondern ein Kollege. Dennoch war er es, der in das Pariser Krankenhaus Hôpital de la Pitié-Salpêtrière gerufen wurde, um Hilfe zu leisten. Der Chauffeur brachte Vorhänge an den gardinenlosen Fenstern an, um den leblosen Körper der Zweifach-Mutter vor Gaffern zu schützen, die sich in den umliegenden Häusern in Position gebracht hatten. "Es war sehr schwierig und emotional, eine Person auf einem Bett liegen zu sehen und nicht in einer Leichenhalle", beschrieb der Chauffeur die Situation.
Der Umgang zwischen Tebbutt und seiner royalen Arbeitgeberin sei sehr respektvoll gewesen. "Wir waren oft zusammen im Auto und sie hatte einen großartigen Sinn für Humor. Ich habe in den ganzen zwei Jahren nie ein scharfes Wort von ihr gehört", erklärte er. Dennoch habe es auch Grenzen gegeben: "Man redete nur mit ihr, wenn sie einen angesprochen hatte, so wie es sich gehört."