Gewalt bei GZSZ: So hat sich Maximilian als Sohn vorbereitet
Gewalt bei GZSZ: So hat sich Maximilian als Sohn vorbereitetSean Gallup/Getty ImagesZur Bildergalerie

Gewalt bei GZSZ: So hat sich Maximilian als Sohn vorbereitet

- Promiflash Redaktion

Es verlangt den GZSZ-Schauspielern definitiv alles ab. Die beliebte Soap schreckt schon seit Jahren nicht vor schwierigen Themen zurück. Momentan dreht sich ein Handlungsstrang um die Problematik "Häusliche Gewalt". Um die Szenen so authentisch wie möglich darstellen zu können, müssen sich die Schauspieler im Vorfeld selbst gründlich mit dem Stoff auseinandersetzen. So auch Maximilian Braun (21), dessen Rolle Luis mit ansehen muss, wie seine Mutter Nina (Maria Wedig, 33) von Vater Martin (Oliver Franck, 42) geschlagen wird. Jetzt erklärt er, wie er sich auf das bewegende Thema vorbereitet hat.

"Es ist am einfachsten, wenn man aus seinem persönlichen Erfahrungsbereich schöpfen kann. Das kann ich in dem Fall zum Glück nicht", erzählte der GZSZ-Neuling im RTL-Interview. Häusliche Gewalt kenne er nur aus Filmen und Dokumentationen. Dennoch muss er sich in seine anspruchsvolle Rolle hineinversetzen: "Was sind die Gefühle, die Luis hat, wenn er sieht, wie ein Streit mal wieder aus dem Ruder läuft? Verlustängste. Ein Bedürfnis, jemandem zu helfen, jemanden aus einer misslichen Lage herauszuziehen."

Maximilian findet es unerlässlich, auch solche Handlungen zu thematisieren: "GZSZ hat eine enorme Reichweite und erreicht hoffentlich Familien, die dieses Problem haben." Zuspruch bekommt er von zahlreichen Schauspiel-Kollegen, die diese Meinung ebenfalls teilen. Seht ihr das auch so? Macht mit bei unserer Umfrage.

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