Malias Weinstein-Praktikum: Jetzt äußert sich Barack Obama
Jetzt redet der ehemalige US-Präsident! Der Sex-Skandal um Filmproduzent Harvey Weinstein (65) hat sich rund um den Globus wie ein Lauffeuer in den Medien verbreitet. Nun hat sich auch Barack Obama (56) in die Diskussion eingemischt und Weinsteins Verhalten schwer verurteilt. Ein sehr persönliches Thema für ihn: Seine ältere Tochter Malia (19) hatte noch im Januar als Praktikantin in der Weinstein Company gearbeitet.
In einem Statement ließen Obama und Ehefrau Michelle (53) verlauten, dass sie von den Berichten über den Filmmogul angewidert seien. "Jeder Mann, der Frauen in dieser Art und Weise erniedrigt, muss dafür verurteilt und verantwortlich gemacht werden – egal wie sein Status oder sein Vermögen ist." Man sollte auch den Mut der Frauen feiern, die ihre Geschichten öffentlich gemacht hätten. "Wir müssen eine Kultur aufbauen, in der wir unsere Mädchen stärken und unseren Jungen Respekt und Anstand beibringen – nur so können wir verhindern, dass sich solches Benehmen verbreitet", schrieb der Ex-Präsident weiter.
Insider berichteten dem Magazin The Blast, dass Malia möglicherweise zur Schlüsselfigur im Prozess gegen den Produzenten werden könnte. Die Anwälte, die eine Sammelklage gegen Weinstein vorbereiten, planen angeblich, die Harvard-Studentin zu befragen. Während ihres dreimonatigen Praktikums soll sie wichtige Personen und Abläufe in der Firma kennengelernt haben. Ziel sei es nun, herausfinden, ob sie Informationen über die vermeintliche sexuelle Belästigung liefern kann.