"Ich liebe Schmerzen": Ist James Blunt ein Masochist?
Ernsthaft? James Blunt (43) leidet gerne. Der Sänger verriet jetzt, dass er auf physische Qualen stehe. Sie seien sogar Inspiration zu neuer Musik. Verarbeitet er wirklich eine masochistische Veranlagung in seinen Liedern?
Seine Musikvideos thematisieren oftmals Leid und Tod. Promiflash hat James bei der Eröffnungsfeier des Frankfurter "Krispy Kreme Doughnuts"-Stores getroffen. Dort gestand der 43-Jährige: "Ich liebe einfach körperliche Schmerzen". Der Brite fühle sich davon für sein musikalisches Schaffen inspiriert. Auch sein neues Album "The Afterlove" sei aus schlimmen Erlebnissen heraus entstanden: "Es ist für mich ein sehr spezielles und anderes Album, das viele Menschen im positiven Sinne überrascht hat. Mir ist so einiges in den letzten Jahren passiert, was ich darin verarbeitet habe. Ich hatte viel, das ich aufschreiben konnte", erklärte der "You're Beautiful"-Interpret, der seine eigenen Songs absolut nicht gerne hört.
Generell scheint James eine sehr hohe Schmerzgrenze zu haben: Der Musiker nimmt sich selbst nicht allzu ernst und kontert auf Kritik meist sehr cool – zuletzt in Berlin. Dort hatte er ein verunstaltetes Plakat seiner Konzerttour entdeckt und es bei Instagram gepostet: "Ich glaube, irgendwer freut sich nicht so, mich zu sehen", schrieb er zu seinem Schnappschuss.