Mark Sallings Tod: Kinderporno-Klage wird fallen gelassen!
Viereinhalb Jahre nach dem Tod von Cory Monteith (✝31) verstarb am 30. Januar 2018 auch sein Glee-Kollege Mark Salling (✝35). Nur wenige Wochen bevor er sein Strafmaß wegen des Besitzes von Kinderpornografie erfahren hätte, beging der Schauspieler Selbstmord. Eine Woche nach seinem Tod soll das Verfahren gegen den Sänger nun fallen gelassen werden.
Laut TMZ habe die Staatsanwaltschaft den sachverständigen Richter jetzt offiziell gebeten, die Akte Mark Salling zu schließen. Zwar könne eine Niederlegung "ohne Befangenheit" bei Bedarf jederzeit widerrufen werden – im Falle des Musikers stehe diese Option aufgrund der Umstände allerdings nicht zur Debatte! Der Tod eines Angeklagten habe ganz automatisch zur Folge, dass das Verfahren eingestellt wird. Ein offizielles Statement des Richters scheint also reine Formsache zu sein.
Der Ex-Kollege von Lea Michele (31) und Co wurde im Jahr 2015 wegen des Besitzes von über 50.000 pornografischen Bildern und Videos von Kindern im Alter von drei bis fünf Jahren verhaftet. Obwohl er seine Haftzeit durch ein Schuldeingeständnis voraussichtlich von 20 auf sieben Jahre verkürzen konnte, schien der 35-Jährige mit dem Gedanken auf eine Gefängnisstrafe nicht zurechtzukommen. Auch mit seinen Schuldgefühlen hatte der Serienstar offenbar schon länger zu kämpfen: Bereits im August 2017 soll Mark versucht haben, sich das Leben zu nehmen.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Selbstmord-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.