Neue Doku: So waren Robin Williams' (†63) letzte Lebenstage
Bedrückende Einblicke in die letzten Tage von Robin Williams (✝63). Inzwischen ist der Selbstmord des Hollywood-Stars schon fast vier Jahre her: Im August 2014 hatte sich der beliebte Schauspieler – für viele überraschend – das Leben genommen. Eine neue Dokumentation lässt nun erahnen, wie sehr er gelitten haben muss: Seine psychischen Leiden setzten Robin so schlimm zu, dass er sich in besiegt geglaubte Süchte zurückstürzte.
Der Film "Robin Williams: The Price of Fame" wirft laut Radar Online einen Blick auf die letzten Tage im Leben des Synchronsprechers. Seine Depressionen und die Parkinson-Erkrankung sollen so schlimm für ihn gewesen sein, dass er unter Gedächtnisverlust und Wahnvorstellungen gelitten habe. Deswegen sei er rückfällig geworden und habe nach langer Abstinenz wieder Drogen und Alkohol konsumiert. Zeit seines Lebens habe Robin seine Depressionen behandeln lassen, in den letzten Monaten seines Lebens plagte ihn die Krankheit aber besonders übel – zusätzlich zur fortschreitenden Demenz.
Die Episode habe kurz nach dem Ende seiner Flitterwochen mit Susan Schneider, die er im Herbst 2011 geheiratet hatte, begonnen. Mit dem bewegten Liebesleben des Jumanji-Darstellers beschäftigt sich der Film ebenfalls. "Robin Williams konnte nicht ohne eine Frau sein. Es ist sehr interessant, zu sehen, wie wenig Zeit zwischen seinen drei Ehen vergangen ist", berichtet die Medienpsychologin Carole Lieberman in der Dokumentation. Welche Zusammenhänge und weiteren Informationen der Film zeigen wird, erfahren die Fans ab Sonntag – dann soll das Werk im US-TV laufen.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.