"Nicht länger Sündenbock!" Fußballer Mesut Özil wehrt sich
Wegen eines Fotos mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan (64) steht Fußballer Mesut Özil (29) seit einer ganzen Weile in starker Kritik. Vor allem nach dem WM-Aus in der Vorrunde wurde er häufig – auch von Prominenten – als Sündenbock dargestellt. Nun äußerte sich der Ex-DFB-Kicker in drei Statements zu den Skandalen und gab unter anderem vorerst seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft bekannt. Von den Anschuldigungen hat Mesut nämlich wirklich genug.
So ließ der wütende Mittelfeldspieler in seinem letzten Twitter-Statement an dem DFB-Chef Reinhard Grindel (56) kein gutes Haar. Er schiebe ihm zu Unrecht die schlechten Spielergebnisse bei der Weltmeisterschaft in Russland zu – und zwar aus einem vermeintlich rassistischen Grund. "In Grindels Augen bin ich Deutscher, wenn wir gewinnen. Wenn wir verlieren, bin ich nichts weiter als ein Immigrant", wetterte er aufgebracht im Netz. Damit sei nun allerdings endgültig Schluss: "Ich werde nicht länger als Sündenbock dienen", stellte er weiter entschieden fest.
Im Zuge des Vorrunden-Aus bei der diesjährigen WM wurde in dem 29-Jährigen häufig ein Schuldiger gesucht – so wurde er nicht nur von seinen Fans beschimpft, auch außerhalb der Kicker-Welt gaben VIPs ihre Meinung zum Spielmacher ab. So war allen voran Moderatorin Sophia Thomalla (28) schockiert von Mesuts Leistung auf dem Feld. "Begnadeter Fußballer, netter Junge – aber wo ist dein Wille hin? Dein unbedingtes Ja? Sorry, aber die Nummer hast du dir echt verdient", schimpfte sie als Fan-Expertin im Magazin Stern. Wie findet ihr es, dass Özil nun vorerst aus der Nationalmannschaft zurückgetreten ist? Stimmt in der Umfrage ab!