"Zahltag"-Eklat: Diese Familie legt sich mit Ilka Bessin an!
Haben die Experten den Familien zu wenig unter die Arme gegriffen? Das TV-Experiment "Zahltag! Ein Koffer voller Chancen" fand am Dienstagabend sein Finale. In dem RTL-Format erhielten drei Familien die Möglichkeit, mithilfe einer finanziellen Starthilfe in Höhe von 25.000 bis 33.000 Euro den Sprung aus dem Hartz IV-Leben zu schaffen. In der letzten Folge der Sendung wird es Zeit, Bilanz zu ziehen. Zwar glückt der Versuch bei allen Teilnehmern – zu meckern hatte Familie K. aber dennoch einiges. Gerade Oberhaupt Yves teilt im abschließenden Gespräch ordentlich gegen die Betreuer Ilka Bessin (46) und Co. aus!
Wie aus dem Nichts eskaliert die Situation zwischen den Beratern und der Familie völlig. Trotz dessen, dass Yves sich nach dem Experiment der Selbstständigkeit erfreut, ist er nicht zufrieden mit der Leistung des Trios um Ilka Bessin. Er hätte sich eine personenspezifischere Beratung gewünscht. "Ich finde sie unverschämt, wie sie hier sitzen als Experten auf ihrer faulen Haut", beschwert sich der Dozent für angehende Erzieher. Selbst äußern dürfen sich die drei übrigens nicht. Mit einem konsequenten "Jetzt rede ich" unterbricht der Berliner sie mit erhobenem Zeigefinger. Zu viel für Ilka: "Erst mal würde ich den Finger runternehmen, das ist auch eine Art von Kommunikation. Ich bin kein kleines Kind."
Warum sich der selbstständige Kommunikations-Psychologe derart reinsteigert, wird nicht deutlich. Für ein Gespräch oder überhaupt eine Antwort ist er jedenfalls nicht offen. "Wissen sie was: Ende! Das müssen wir uns nicht antun, solche Assis", schießt der Haupstädter plötzlich. Ilka, Gründungsexperte Felix Thönnessen und Ex-Bürgermeister von Neukölln Heinz Buschkowsky lässt das Ehepaar mit offenen Mündern zurück. Trotz der lautstarken Beschwerde wünschen die drei der Familie alles Gute.