Prinzessin Diana: Das steckt hinter ihrem Hochzeitskleid
Am 29. Juli 1981 gab Prinzessin Diana (✝36) in der Londoner St Paul's Cathedral ihrem Prinz Charles (69) das Jawort. Ihr Brautkleid ging damals in die Fashion-Geschichte ein. Die ausladende Hochzeitsrobe wurde allerdings nicht nur positiv bewertet – sondern auch als "Sahnebaiser" oder "Rüschenalbtraum" betitelt. Doch ob einem das Design nun gefällt oder nicht: Über die Entstehung des Kleides gibt es ein paar Anekdoten – die plauderte die Designerin jetzt aus.
Elizabeth Emanuel hatte Lady Dis Traum in Weiß entworfen. Gegenüber People verriet sie nun das ein oder andere Geheimnis. So habe man in ihrem Atelier zuerst gar nicht gewusst, für welche weltberühmte Braut das Kleid geschneidert werde, da Elizabeth bei der telefonischen Anmeldung Dianas Namen falsch notiert habe. Dann folgte die Überraschung: "Ich habe sie sofort erkannt, als sie zur Tür hereinkam", erinnerte sie sich im Interview. Die spätere Königin der Herzen machte der Modeexpertin auch keine genauen Vorgaben. Offenbar wusste die damals erst 19-Jährige selbst gar nicht, was sie wollte. "Das machte es zum Abenteuer", erzählte die Schneiderin. Man entschied sich aufgrund der Größe der Kathedrale schließlich, die Schleppe so lang und opulent wie möglich zu gestalten.
Die letzte Anprobe fand im Buckingham Palast statt, um das Dress in möglichst majestätischer Umgebung zu sehen. In den Wochen vor der Hochzeit verlor Diana übrigens ganze zehn Zentimeter Taillenumfang, berichtete Elizabeth weiter und nannte die verlorenen Pfunde scherzhaft "Babyspeck". "Sie wurde plötzlich ganz schnell erwachsen und fühlte sich sehr wohl mit ihrem Aussehen", stellte die Britin als Fazit fest.