Zoff mit Jan Ullrich: Darum packt Til so schonungslos aus!
Zwischen Til Schweiger (54) und seinem Nachbarn Jan Ullrich (44) kam es am vergangenen Freitag auf Mallorca zu einem handfesten Streit. In der Folge landete der frühere Tour-de-France-Sieger wegen des Verdachts auf Hausfriedensbruch vorübergehend in Polizeigewahrsam. Mittlerweile haben sich beide Parteien zu den Geschehnissen geäußert. Nun packt der Schauspieler aus, warum er mit dem ehemaligen Profi-Radfahrer so hart ins Gericht geht.
Gegenüber Bild betonte der 54-Jährige, dass er hehre Absichten verfolge und den Sportler keinesfalls anprangern wollte: "Jan wirkte völlig zugedröhnt und nicht mehr zurechnungsfähig. Deswegen habe ich das angesprochen", erzählte Til – und ergänzte, dass es sich dabei nicht um eine einmalige Angelegenheit gehandelt habe. Jans Freunde und seine Frau hätten lange versucht, ihm zu helfen, jedoch vergeblich: "Aber am Ende hatte er keine Freunde mehr, sondern nur noch Menschen, die ihn systematisch ausgeraubt haben." Dass an den Vorwürfen etwas dran ist, hat der Ex-Radsport-Profi mittlerweile reuevoll eingeräumt.
Til verriet weiter, dass er am Freitag die Freundschaft mit der Rennrad-Ikone beendet habe – doch das scheint vielleicht eher als warnender Schuss gegen den Bug gedacht zu sein. "Ich habe ihn kennengelernt als einen liebenswerten und großzügigen Menschen, aber das ist er nicht mehr. Er ist ein Wrack, aber mittlerweile ein gefährliches Wrack", erklärte der Schauspieler dem Blatt. Er werde das Gespräch mit ihm nicht suchen – es sei denn, es gibt eine Veränderung: "Wenn Jan Hilfe sucht, bin ich der Erste, der ihm hilft."