Im Format geirrt? Boys fordern mehr Einsatz von Bachelorette
Eigentlich ist das Konzept der RTL-Kuppelshow Die Bachelorette nicht sonderlich kompliziert: Im Mittelpunkt des Formats steht eine liebessuchende Traumfrau, die die Chance hat, unter 20 Singlemännern ihren Mister Right zu finden. Eine ganz schön schwierige Entscheidung bei dieser großen Auswahl – und da kommen die Männer dann ins Spiel: Sie sollen – oder im besten Fall wollen – die Rosenlady von sich überzeugen. Kurz: Die Boys buhlen um das Herz der Frau – und nicht andersherum. Doch in der aktuellen Staffel haben offenbar nicht alle Jungs diese simple Spielregel verstanden – im Gegenteil!
Der eine oder andere Kandidat scheint sich selbst für den Protagonisten der Show zu halten. Denn statt um die diesjährige TV-Traumfrau Nadine Klein (32) zu kämpfen, wird geschmollt. Besonders Fitnessökonom Filip Pavlovic (24) hat offensichtlich ganz andere Vorstellungen von dem Flirtformat: "Ich gehe auch morgen nicht zu ihr. Ich werde sie definitiv nicht ansprechen", lautete seine Ansage vor der vierten "Nacht der Rosen". Der Personaltrainer ist der festen Überzeugung, dass es die Berlinerin sei, die einen Schritt auf ihn zumachen müsse. Mit dieser Einstellung ist der Hamburger nicht alleine. Auch Energiebündel Eddy Mock (27), Versicherungskaufmann Kevin und Hobby-Fußballer Daniel Lott (27) denken offensichtlich, sie seien beim männlichen Show-Pendant Der Bachelor gelandet und die Frau muss um ihr Herz kämpfen.
Weil sich einige Herren ganz schön bitten lassen, fand Daniel seine Aktion bei der "Nacht der Rosen", Nadines Schnittblume erst nach sehr (!) langem Zögern anzunehmen, auch völlig legitim: "Sie lässt uns immer zappeln und von dem her habe ich den Spieß jetzt mal umgedreht. Sie hat es definitiv verdient gehabt", stellte der Schwabe selbstzufrieden fest. Sein Mitstreiter Kevin hatte mit der reservierten Macho-Masche weniger Glück, denn für ihn hatte Nadine am Ende des Abends keine Rose.
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