Am 11. September: Pete Davidson redet über Tod seines Vaters
Bei "Saturday Night Live" gibt Pete Davidson (24) die allseits zu Scherzen aufgelegte Ulknudel, doch privat trägt er eine unglaubliche Last mit sich herum. Am 11. September 2001 verlor der Verlobte von Ariana Grande (25) seinen Vater bei den Terroranschlägen auf das World Trade Center – mit gerade einmal acht Jahren. Dieser schreckliche Verlust war für Pete der Beginn eines langen Leidensweges, doch der lehrte ihn auch eine wichtige Lektion fürs Leben.
Im Interview mit Variety wurde der US-amerikanische TV-Star richtig emotional und erzählte von seiner schweren Kindheit. Diese habe er größtenteils in psychiatrischen Einrichtungen verbracht. Als Schüler habe er sogar versucht, sich das Leben zu nehmen. Irgendwann legte sich bei Pete aber ein Schalter um – rückblickend der Beginn seiner Karriere. "Wenn mein Vater nicht gestorben wäre, dann wäre ich heute kein Komiker, sondern Bauarbeiter oder Basketball-Trainer. (...) So jung zu lernen, dass dir von einer Sekunde auf die andere einfach alles weggenommen werden kann, gab mir so eine 'Scheiß drauf!'-Einstellung. Ich bin nur deswegen fähig, Stand-up-Comedy zu machen und so rumzualbern, weil ich hoffe, dass mir das Schlimmste in meinem Leben schon längst widerfahren ist."
Tatsächlich nahm Petes Leben vor Kurzem eine durch und durch glückliche Wendung: Mit Ariana scheint der 24-Jährige seine Seelenverwandte gefunden zu haben – immer wieder betont Pete, wie happy er mit der "Into You"-Interpretin ist. Die ließ sich vor wenigen Wochen sogar ein neues Tattoo stechen, das ganz Petes verstorbenem Vater gewidmet ist.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.