Keine Konsequenzen: Demi Lovatos Dealer wird nicht vernommen
Seinen Interviews mit US-Medien folgt keine Polizeivernehmung: Demi Lovatos (26) Dealer muss nach ihrer Überdosis offenbar keine strafrechtlichen Konsequenzen fürchten. Ende Juli hatte der Zusammenbruch der Sängerin die ganze Welt in Atem gehalten. Wochen später hatte Brandon Johnson, der sie mit dem verheerenden Stoff versorgt hatte, über die Nacht gesprochen. Laut Insidern ist Demis vermeintliche Affäre nun für die Polizei aber endgültig aus dem Schneider.
Weder solle Brandon festgenommen noch Ermittlungen durch das Los Angeles Police Department (LAPD) gegen ihn eingeleitet werden, berichtet TMZ. Eine Quelle aus Polizeikreisen erklärte den Grund: Da eine Überdosis als medizinischer Notfall eingestuft werde und sie in diesem Fall auch noch selbst verursacht war, solle er zu dem Vorfall nicht vernommen werden. Ob er wegen des Verkaufs der illegalen Substanzen selbst belangt werden könnte, ist noch nicht bekannt. Doch die Nachricht, dass er zu Demis Drogen-Debakel nicht weiter befragt werde, muss wie ein Schlag ins Gesicht für ihren Ex Wilmer Valderrama (38) sein, der seit dem Überdosis-Drama unglaublich wütend auf den Dealer ist.
Es wäre nicht das erste Mal, dass Brandon aus Konflikten mit dem Gesetz unbehelligt hervorginge. Tatsächlich ist der Dealer kein Unbekannter bei den Behörden und wurde vor dem Überdosis-Eklat bereits mehrfach von der Polizei festgenommen. Im Juni wurde er laut Medienberichten wegen Kokainbesitzes aufgegriffen, außerdem habe man ihn mit Betäubungsmitteln am Steuer erwischt. Im März war der Mann verhaftet worden, bei einer Durchsuchung fanden die Beamten Waffen, Munition, Drogen und Bargeld im Wert von 10.000 US-Dollar – ohne Konsequenzen.