Hate für Christina Aguilera: Curvy-Girls müssen mehr zahlen
Fashion-Ärger für Christina Aguilera (37)! Vor wenigen Tagen gab die Sängerin das erste Konzert ihrer "Liberation"-Tour in den USA. Während ihre musikalische Darbietung die Fans zum Jubeln brachte, gab das Merchandise Grund zum Toben. Wer Shirts und Hoodies zum Konzert kaufen wollte, die eine bestimmte Kleidergröße überstiegen, musste tiefer in die Tasche greifen. Nun wird Christina im Netz für die teureren Übergrößen angefeindet – dabei hat der Popstar selbst damit wahrscheinlich gar nichts zu tun.
Ein Twitter-User postete ein Foto des Standes, an dem die Besucher in Hollywood T-Shirts, Kapuzenpullover und andere Fan-Gimmicks erwerben konnten. Auf einem Schild zwischen den Artikeln stand, dass jedes Teil in den Größen XXL und XXXL fünf Dollar mehr kostete als die übrigen Sachen. Eine Ansage, die für Aufregung sorgte: "Es ist alles in einer Farbe und dann willst du fünf Dollar mehr für große Größen? Mädchen, hol' dir Hilfe, das ist ekelhaft." Der Kritik schlossen sich einige Kommentatoren an, doch viele verteidigten die "Beautiful"-Interpretin auch.
Christina, die selbst jahrelang ein heftiges Auf und Ab mit ihrem Körpergewicht erlebt hat, sei für das Problem gar nicht verantwortlich zu machen. Es sei Standard im Business, für mehr Stoff auch mehr Geld zu verlangen, twitterte eine Userin, die selbst in dieser Branche arbeitet. "Jedes Mal, wenn ich auf ein Konzert gehe, haben sie entweder nichts größer als XL oder die Größen darüber kosten zwei bis fünf Dollar mehr. Es ist also nicht NUR Christina", wandte ein anderer Fan ein.