Christina Aguilera: Ihre Figur im Wandel der Zeit
Christina Aguilera (32) promotete auf einem Pressetermin am Wochenende wohl nicht nur ihre Rückkehr zu The Voice sondern auch ihre Rückkehr zum Traum-Body. Denn die Mutter von einem Sohn war schon mehrere Male in so guter Form und ein typisches Opfer des Jojo-Effekts. Als Christina Ende der 90er-Jahre ihren Durchbruch als Sängerin feierte, lernte man sie als zierliche Blondine mit blauen Augen kennen. Mit dem zweiten Album "Stripped" änderte sich nicht nur ihre Haarfarbe, sondern auch ihre Figur: Mit rund sieben Kilos mehr auf den Hüften, schwarzer Walle-Mähne und einigen Piercings am Körper unterzog sich Christina einem extremen Image-Wandel.
Mit den Kilos nahm auch der Zorn der Plattenfirma zu und das Pop-Sternchen wurde auf Diät gesetzt. Als sie 2006 mit ihrem dritten Studio-Album "Back to Basics" zurückkam, war auch die grazile, dünne Christina aus der Anfangszeit zurück. Nach dem Babyspeck aus der Schwangerschaft mit Söhnchen Max (5) und der Trennung von seinem Vater Jordan Bratman (36) legte Christina schnell wieder zu und präsentierte sich zu ihrem vierten Studio-Album mit weiblicheren Rundungen zurück.
Ob aus Frust oder Prinzip: Als die musikalischen Erfolge 2010 mit "Bionic" unter den Erwartungen blieben und ihr nächstes Album "Lotus" die schlechtesten Verkaufszahlen ihrer Musik-Karriere verzeichnete, war Christina wohl nur noch mit ihrem Gewicht dick im Geschäft. Aber weil sie uns schon früh wissen ließ: "I'm a genie in a bottle baby. Gotta rub me the right way honey", nahm sich Personal-Trainer Tee Sorge ihrer an und weckte X(XL)-Tina aus ihrem Dornröschenschlaf. Mit strenger Diät und persönlichem Sportprogramm ist X(S)-Tina zurück in Bestform und das hoffentlich bald auch wieder musikalisch!