Wegen Krebs: Tim Lobinger wurde Handyvertrag verweigert!
Tim Lobingers (46) Geschichte bewegt aktuell viele Menschen: 2017 machte der frühere Stabhochspringer seine Leukämie-Erkrankung öffentlich – er schrieb das Buch "Verlieren ist keine Option" und gab TV-Interviews. Trotz fünf Chemotherapien und einer Stammzellentransplantation ist der Krebs vor wenigen Monaten zurückgekehrt. Die Ärzte gaben ihm im März 2017 bei Bekanntwerden der Diagnose eine 30-prozentige Überlebenschance. Was der Ex-Profisportler in diesem Zusammenhang nun erlebt hat, ist unglaublich: Ihm wurde ein Handyvertrag verwehrt!
Laut Bunte wollte Tim einen Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter abschließen, der ihn 14,85 Euro im Monat gekostet hätte. Die Mindestlaufzeit sollte sich auf 24 Monate belaufen, doch er durfte die Transaktion nicht abschließen. Der 46-Jährige erzählte dem Magazin: "Meine Anfrage wurde allerdings abgelehnt, mit der Begründung, ich könne die Mindestlaufzeit aufgrund meiner Erkrankung ja wohl nicht erfüllen." Die Antwort habe den dreifachen Vater erschüttert: "Die Sache mit dem Handyvertrag fand ich schon krass."
Mit der Unterstützung seiner Familie will Tim Lobinger den Krebs ein zweites Mal besiegen. Vor allem sein 21 Monate alter Sohn Okkert gibt dem Sportler in den besonders schweren Stunden Kraft.