"Überall war Blut": "Amarillo"-Sänger Christie notoperiert!
Eine Routine-Untersuchung zog für Tony Christie (75) lebensgefährliche Folgen nach sich! Der britische Sänger, der besonders für seinen Hit "Amarillo" bekannt ist, bereitet sich gerade auf seine große Abschiedstournee vor. Nach über 40 erfolgreichen Jahren im Showbusiness will sich der Chartstürmer im Januar 2019 gebührend von seinen Fans verabschieden, doch beinahe hätte ihm ein medizinischer Eingriff alle Pläne zunichte gemacht: Nach einer Magenspiegelung wäre der Schlager-Star um ein Haar innerlich verblutet!
Im Juli unterzog sich der 75-Jährige laut Bild der Untersuchung, bei der ihm eine Gewebeprobe entnommen wurde. Wieder zu Hause angekommen, bemerkte er Übelkeit, Blut im Mund und einen geschwollenen Bauch – laut seiner Ärzte alles normale Symptome nach einer Magenspiegelung. Am darauffolgenden Morgen verschlimmerte sich die Lage jedoch dramatisch. "Ich wachte auf, und überall im Bett war Blut. Das Blut stieg mir vom Magen in den Mund, ich konnte es nicht stoppen. Ich dachte wirklich, jetzt ist es vorbei mit mir, ich sterbe", erinnerte sich Tony. Sofort rief seine Frau Sue (70) den Notarzt, und zwar keine Sekunde zu früh: Tatsächlich schwebte die Musiklegende in Lebensgefahr!
Auf der Intensivstation im Krankenhaus wurde festgestellt, dass Tony über einen Liter Blut verloren hatte. Der Grund: Eine Wunde im Magen hatte sich nach Entnahme der Gewebeprobe nicht geschlossen. Nach zwei Tagen in der Klinik wurde der Musiker entlassen und konnte sich erholen. Jetzt freut er sich auf seine Tour, die ihn Anfang des kommenden Jahres auch nach Deutschland führt: "Ich bin froh, dass ich gesundheitlich wiederhergestellt bin und mich würdig von meinen deutschen Fans verabschieden kann", sagte er.