"Sie sind ekelhaft!": Sinéad O'Connor hetzt gegen "Weiße"
Rassismus-Wirbel um Sinéad O'Connor (51)! Seit Längerem sorgt die "Nothing Compares 2U"-Sängerin weniger mit ihrer Musik als mit irritierenden Aussagen für Aufsehen. Das neueste Statement der 51-Jährigen, die kürzlich zum Islam konvertierte und sich nun Shuhada' Davitt nennt, wirft nun einmal mehr Fragen auf. Darin hetzt die gebürtige Irin offen gegen Nicht-Gläubige und "Weiße" und gesteht sogar offen, dass ihre Worte rassistisch seien.
Schon in der Einleitung ihres Tweets heißt es nämlich: "Es tut mir schrecklich leid. Was ich jetzt sage, ist so rassistisch, dass ich nie gedacht hätte, meine Seele könnte so fühlen." Nichtsdestotrotz fährt die 51-Jährige fort: "Aber ich will wirklich nie wieder Zeit mit weißen Menschen verbringen (falls man Nicht-Muslime so bezeichnet). Nicht einen Moment, egal aus welchem Grund. Sie sind ekelhaft." Was genau sie zu dieser fragwürdigen Aussage veranlasst hat, ist nicht bekannt.
Ihre Twitter-Community reagierte prompt auf die Worte der Sängerin. So erklärte eine Muslima auf Twitter, der Islam habe nichts mit der Hautfarbe zu tun und verbiete Rassismus. Andere raten der Sängerin, sich professionelle Hilfe zu suchen. Tatsächlich hatte Sinéad schon 2007 erklärt, unter einer bipolaren Störung zu leiden. Auch danach hatte sie immer wieder ihre gesundheitlichen und psychischen Probleme publik gemacht. Zuletzt verschwand sie 2016 für einige Tage, nachdem sie zuvor öffentlich angekündigt hatte, Suizid begehen zu wollen.