Nach Schumis Unfall: Was geschah in den letzten fünf Jahren?
Sein Schicksal bewegt die Menschen noch immer! Der 29. Dezember ist für Familie Schumacher sicher kein leichter Tag: Vor fünf Jahren hatte Michael (49) einen schweren Ski-Unfall und stürzte dabei auf seinen Kopf. Über seinen Gesundheitszustand dringen nur wenige Details an die Öffentlichkeit. Die Angehörigen des Formel-1-Stars schützen seine Privatsphäre. Doch was ist damals eigentlich genau passiert? Anlässlich des Jubiläums blickt Promiflash auf die Ereignisse zurück.
Im französischen Skigebiet Méribel war Michael am frühen Mittag auf der Piste unterwegs. Seine Managerin Sabine Kehm (54) erklärte im RTL-Interview, dass der geübte Wintersportler an Rand der Strecke gefahren sei, wo der Schnee frisch gewesen war: "Dann hat er eben einfach einen Stein oder einen Felsen, den man nicht sehen konnte, getroffen, weil Neuschnee war." Ihr Klient verlor daraufhin die Kontrolle und fiel auf seinen Kopf. Der ganze Vorfall wurde von einer Kamera aufgenommen, die am Helm befestigt war.
Der damals 44-Jährige erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma und wurde wenig später im Universitätskrankenhaus in Grenoble notoperiert. Nach dem ersten folgte wenige Tage später ein zweiter Eingriff, nachdem der siebenfache Weltmeister in ein künstliches Koma versetzt worden war. Einen Monat später hieß es in einem offiziellen Statement: "Michaels Narkosemittel werden seit Kurzem reduziert, um ihn in einen Aufwachprozess zu überführen, der sehr lange dauern kann."
Seit Juni 2014 liegt Schumi nicht mehr im Koma. Nach einem Aufenthalt in einer Reha-Klinik in Lausanne wird der zweifache Vater seit September in seinem Haus in Gland, Schweiz behandelt. In mehreren Updates verriet Sprecherin Kehm, dass er zwar Fortschritte mache, eine Genesung aber noch lange dauern werde.