Neuer Skisprung-Star Markus Eisenbichler: So tickt er privat
Markus Eisenbichler (27) ist derzeit der Überflieger der deutschen Skisprung-Mannschaft! Bei der aktuell stattfindenden Vierschanzentournee landete "Eisi" zwei Mal in Folge auf dem zweiten Platz und demonstrierte den Zuschauern und seinen Konkurrenten, in welch guter sportlichen Verfassung er sich gerade befindet. Auch in Hinblick auf den Tourneegesamtsieg gilt er weiterhin als heißer Anwärter. Doch wie tickt der gebürtige Bad Reichenhaller, der sich gerade vor einem Millionenpublikum in den Blickpunkt fliegt, eigentlich privat?
In einem Steckbrief auf der Internetseite teamdeutschland.de im Rahmen der Olympischen Winterspiele 2018 verriet Markus Eisenbichler bei der Frage nach seinem Glücksbringer, wie es um seinen Beziehungsstatus steht. Er antwortete nämlich: "meine Freundin". Darüber hinaus hält der Skispringer sein Privatleben aber aus der Öffentlichkeit heraus – eines seiner Hobbys hat er aber auch schon als Sportler gezeigt. Abseits der Schanze ist er unter anderem für seine legendären Schuhplattler-Auftritte bekannt. Im Interview mit skispringen.com erklärte: "Mein damals bester Schulfreund hat mir das einmal gezeigt. Dann habe ich innerhalb von fünf, zehn Minuten den ersten Schuhplattler gelernt und gemerkt, dass mir das Spaß macht. Für mich ist es Tradition und ich finde es gut, dass ich es kann."
Im Interview beschrieb "Eisi" auch, wie er sich seine Zeit nach dem Skispringen vorstellt: "Ich möchte mal ein Haus bauen, eine Familie gründen. Ganz normale Pläne eben. Ich möchte dann auch als Bundespolizist arbeiten. Ein Traum wäre, einmal Skisprungtrainer bei der Bundespolizei zu sein."
Doch bis es so weit ist, hat der Ski-Athlet, der in den vergangenen Jahren oft im Schatten seiner Kollegen Severin Freund (30), Andreas Wellinger und Richard Freitag (27) stand, noch ein bisschen Zeit. Momentan fokussiert er sich erst einmal auf seine sportlichen Wettkämpfe. Ob es schon übermorgen beim dritten Tournee-Springen in Innsbruck zu seinem ersten Weltcupsieg reicht?