Trotz Gefahr: "Tüll & Tränen"-Uwe hält an neuem Laden fest
Keine Angst vorm Wiener Platz! Uwe Herrmann ist Kult und gehört zur Vox-Sendung Zwischen Tüll und Tränen genauso dazu wie die wunderschönen Brautkleider. Fast täglich unterstützt der immer gut gelaunte Hochzeitsmodenverkäufer Bräute bei der Suche nach ihrem Traumkleid. Jetzt will der Kleiderpapst einen neuen Laden eröffnen – und das ausgerechnet in der Passage unter dem Drogen-Brennpunkt Dresdens: dem Wiener Platz am Hauptbahnhof.
Aufgrund wachsender Kriminalität am Wiener Platz wurde die Passage vor drei Jahren geschlossen. Jetzt will TV-Star Uwe Herrmann den Ort wiederbeleben und dort ein neues Brautmodengeschäft eröffnen. Dorothea Kiesel, Geschäftsführerin der Passage, erklärt im Interview mit Bild: "Uns war klar, dass eine neue Passage zu den alten Problemen führen könnte, daher haben wir sehr lange nach einem Partner für die gesamte Fläche von 2.700 Quadratmetern gesucht." Mit Uwe hätten sie endlich den Richtigen gefunden. Dass der Wiener Platz nach wie vor als "gefährlicher Ort" eingeschätzt werde, störe den 56-Jährigen nicht. Er habe keine Angst und trete allen Menschen unvoreingenommen gegenüber. "Noch sind die Verträge aber nicht unterschrieben, obwohl das Familienunternehmen mit Frau Kiesel an der Spitze die Braut ist, die mir am besten gefällt", verrät der Kleiderpapst.
Den Haupteingang wünsche er sich auf dem Wiener Platz. "Natürlich muss der Zugang ins Tiefgeschoss noch schmuck gemacht werden und besonders gesichert, damit dort nichts von oben hineingeworfen werden kann", so Uwe.