Ermittlungen: Sollte 50 Cent von Polizei erschossen werden?
Gab es wirklich eine handfeste Verschwörung gegen 50 Cent (43)? Der US-amerikanische Erfolgsrapper sorgte in den vergangenen zwei Jahrzehnten immer wieder für negative Schlagzeilen: Drogengeschäfte, Schießereien und mehrere Aufenthalte im Gefängnis zieren den Lebenslauf des "Candy Shop"-Interpreten. Auch aktuell gibt es wieder skandalöse Gerüchte über den gebürtigen New Yorker – doch dieses Mal ist Curtis James Jackson III, wie der Musiker bürgerlich heißt, das vermeintliche Opfer: Die Behörden ermitteln jetzt gegen einen Polizisten, der seine Kollegen auf 50 Cent angesetzt haben soll – um den 43-Jährigen erschießen zu lassen!
Wie New York Daily News berichtet, habe der New Yorker Polizist Emanuel Gonzalez seine Kollegen angewiesen, während eines Einsatzes am 7. Juni 2018 auf Curtis zu schießen. Für eine mögliche Sichtung des Musikers während eines Boxevents des New York Police Departments habe Gonzalez seinen Untergebenen Schießerlaubnis erteilt. Der Beschuldigte erklärte später, er habe diese Aussage als Scherz gemeint. Gegen ihn wird nun aber ermittelt.
Das vermeintliche Zielobjekt selbst äußerte sich ebenfalls bereits zu den Schlagzeilen: Auf seinem Instagram-Account veröffentlichte 50 Cent mehrere deutliche Beiträge, darunter auch ein Portrait des Polizisten. "Das ist Emanuel Gonzalez, der befehlshabende Officer des 72. Bezirks. Er glaubt, er hätte Stress mit mir, also schickte er seine Homies, um die Arbeit zu verrichten!", schrieb er zu dem Foto. Den Schnappschuss eines Zeitungsartikels betitelte er mit: "Dieser Typ ist ein Gangster mit einem Abzeichen, Emanuel Gonzalez ist nicht dazu geeignet, ein befehlshabender Officer zu sein!"