Romy Schneider-Nachlass: Droht Schwindel bei Versteigerung?
Am Samstag findet in Landshut die Frühjahrs-Versteigerung des Auktionshauses Ruef statt. Als Highlight werden wohl über 50 Objekte versteigert, die aus dem Besitz von Schauspiel-Legende Romy Schneider (✝43) stammen sollen. Einer zweifelt deren Echtheit allerdings an – Romys Ex-Mann Daniel Biasini. Im Interview erklärt er, warum es sich auf keinen Fall um Gegenstände aus dem Besitz seiner ehemaligen Partnerin handeln könne!
Von 1975 bis 1981 war Daniel mit Romy verheiratet und empört sich nun im Bild-Interview: „Das ist ein großer Schwindel. Nichts von alledem gehörte Romy." Der französische Schriftsteller fügt hinzu: "Die Menschen, die Romy verehrt haben, werden getäuscht. Nach Romys Tod ging alles Persönliche von ihr zu hundert Prozent an unsere Tochter Sarah.“ Aber wessen Gegenstände werden dann am Samstag versteigert?
Dabei handele es sich laut Daniel zweifelsohne um den Besitz von Romys Mutter Magda Schneider. Die verstarb 1996 mit 87 Jahren und ihre Besitztümer gelangten über ihren Ehemann an eine Freundin. „Vermutlich ist sie es, die jetzt mit dem guten Namen von Romy Geld machen will“, empört sich Margot Müller, eine langjährige Freundin von Magda, gegenüber Bild.