"Get the Fuck out" fällt bei den Zuschauern komplett durch
Was für miese Ergebnisse nach dem TV-Start! Gestern Abend ging die zweite Staffel von Get the Fuck out of my House auf ProSieben an den Start. 101 Abenteurer quetschten sich in ein 63 Quadratmeter großes Haus und ließen sich damit auf die wohl extremste Wohngemeinschaft Deutschlands ein. Schon nach kurzer Zeit war das Geschrei groß, die ersten Nerven lagen blank und Überraschungsgast Micaela Schäfer (35) ging auf Tuchfühlung – doch die Zuschauer schienen da nicht mitzufiebern. Der Sender kassierte mit der ersten Folge eine echte Quoten-Klatsche!
Das Ziel der Sendung: Solange wie möglich auf begrenztem Raum ausharren, um am Ende als Sieger mit 100.000 Euro nach Hause gehen zu können. Damit der Kampf ums große Geld noch spannender wird, steckten die Macher des Ausnahmeformats Promis wie Reality-Sternchen Natalia Osada (28) oder Musiker Martin Kesici (45) mit in die Fernseh-WG. Doch ein Garant für viel Publikum waren auch sie nicht: Mit schlappen 870.000 Zuschauern lag die Show erstmals unter der Millionen-Marke – ein Rekordtief, noch nie schalteten in der Vergangenheit so wenige Menschen bei der Sendung ein.
Dabei hatten radikale Veränderungen das Format deutlich attraktiver machen sollen. So entschieden sich die Produzenten nicht nur für teils prominente Bewohner, sondern auch für ein weitaus kleineres Haus als bislang. "Schade. Schade. Der Auftakt von GTFOOMH ist mit 6,8 Prozent Marktanteil leider nicht gelungen", twitterten die Verantwortlichen schließlich.