Wegen Uni-Skandal: Netflix verschiebt Felicity Huffman-Film
Felicity Huffman (56) hatte eigentlich eine glänzende Karriere. Die Schauspielerin gewann bereits einen Golden Globe Award und einen Emmy, bekannt wurde sie durch die Sex-Seitensprung-und-Intrigen-Serie Desperate Housewives. Ein ähnlich erfolgreiches Leben wollte sie wohl auch ihrer Tochter ermöglichen – und zahlte daher ein Bestechungsgeld, damit Sophia einen Platz an einer Elite-Universität bekam. Doch nun sieht es so aus, als würde der Skandal ihrer eigenen beruflichen Laufbahn schwer schaden – das impliziert jedenfalls das Verhalten des Streaming-Dienstes Netflix.
Am 26. April sollte eigentlich der Film "Otherhood" online gehen – mit Felicity in der Hauptrolle. Doch nun will Netflix die Verfilmung offenbar vorerst nicht herausbringen und hat auch noch kein alternatives Datum angegeben, an dem der Streifen, in dem auch Patricia Arquette (51) und Angela Bassett (60) mitspielen, erscheinen soll. Die Netflix-Serie "When They See Us", in der die 56-Jährige eine Staatsanwältin verkörpert, soll allerdings wie geplant Ende Mai bei dem Streaming-Dienst online gehen.
Felicity hat aktuell ganz andere Sorgen: Sie plädierte vor Gericht auf schuldig. In einem Statement erklärte sie bereits: "Ich akzeptiere meine Schuld voll und ganz und mit tiefer Reue und Scham über das, was ich getan habe. Ich akzeptiere die volle Verantwortung für meine Taten und werde die Konsequenzen, die sich aus diesen Taten ergeben, akzeptieren."