Nach Sturz: Ex-US-Präsident Jimmy Carter hat Hüfte gebrochen
Große Sorge um Jimmy Carter (94)! Zwischen 1977 und 1981 war er Präsident der Vereinigten Staaten. Nach seiner Amtszeit erhielt der Politiker im Jahre 2002 den Friedensnobelpreis. In den vergangenen Jahren hatte der inzwischen 94-Jährige mit vielen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen: Im August 2015 wurde bei ihm Leberkrebs diagnostiziert – den er nur vier Monate später besiegen konnte. Vor zwei Jahren wurde er bei einem offiziellen Termin ohnmächtig und nun folgte die nächste Hiobsbotschaft: Der Demokrat brach sich die Hüfte und musste operiert werden!
Laut der von ihm gegründeten Wohltätigkeitsorganisation The Carter Center habe er sich am vergangenen Montag auf dem Weg zur Truthahnjagd verletzt. Dem Statement zufolge sei Jimmy Carter gestürzt, als er das Haus verlassen wollte. Weiter wurde berichtet, dass die anschließend erfolgte Hüft-OP gut verlaufen sei und sich der Mittneunziger bereits auf dem Weg der Besserung befände. Seine Frau Rosalynn sei die ganze Zeit über bei ihm gewesen.
Nach der Operation war der ehemalige US-Präsident auch schnell wieder zu Scherzen aufgelegt. Das Carter Center berichtet: "Präsident Carter sagte, seine größte Sorge sei es, dass die Truthan-Saison nächste Woche vorbei und er noch nicht die erlaubte Zahl an Tieren gejagt habe." Er hoffe, dass der Staat ihm erlaube, dafür im kommenden Jahr entsprechend mehr Truthähne zu schießen.