Sohn mit Autismus? Für Amy Schumer wäre es kein Problem!
Amy Schumer (38) betrachtet Autismus nicht als Schicksalsschlag – auch nicht, wenn ihr Baby betroffen wäre. Die Komikerin hat sich zu einer prominenten Fürsprecherin für die Rechte von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung entwickelt. Der Grund: Ihr Ehemann, der Küchenchef Chris Fischer, ist Autist. Nun hat ein Instagram-User die Frage aufgeworfen, was wäre, wenn Amys Kind die Krankheit geerbt hat. Die Reaktion der Schauspielerin wurde nicht nur von Betroffenen gefeiert.
Die frischgebackene Mutter hatte auf Instagram gefragt, ob ihre Follower Interesse an einer Dokuserie über ihre Schwangerschaft und Geburt hätten. Eine Nutzerin schlug einen anderen Ansatz vor: Wie hat Amy reagiert, als sie von der Diagnose ihres Freundes erfahren hat und wie wird sie "mit der Möglichkeit fertigwerden", dass ihr Kind die Autismus-Spektrum-Störung haben könnte? "Wie ich damit fertigwerde?", antwortete Amy. "Ich sehe es nicht als negativ an, dass er die Krankheit haben könnte."
"Mein Ehemann ist der tollste Mensch, den ich je getroffen habe", schwärmte die 38-Jährige. Für sie ist Autismus schlicht ein Teil von Chris' Persönlichkeit. "Er ist gütig, lustig, interessant und talentiert und ich bewundere ihn. Sollte ich hoffen, dass mein Sohn nicht so ist?", schrieb sie weiter. Allein dieser Kommentar erhielt über 4.000 Likes. "Ich bete, dass mein Sohn eine Frau wie dich findet, die ihn genauso akzeptiert, wie er ist", hielt ein Fan fest.