Nach Zuhälterei-Vorwürfen: Schwesta Ewa äußert sich jetzt!
Schwesta Ewa (35) packt aus! Die Rapperin stand 2017 wegen mehrerer Vergehen vor Gericht und wurde am Ende zu zwei Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Zu den Anklagepunkten zählten auch Menschenhandel und Zuhälterei. Ewa soll junge Frauen zur Prostitution gezwungen haben – allerdings sah das Gericht diese Anschuldigung am Ende nicht als erwiesen an. In ihrer Biographie schildert die 35-Jährige nun ihre Sicht der Dinge.
In Enthüllungen - das Leben f*ckt am härtesten schreibt sie, dass Mädchen während ihrer Zeit als Prostituierte auf sie zugekommen seien und nach Hilfe gefragt hätten. "Ihnen Aufträge verschaffen, und zwar Aufträge, bei denen sie mehr verdienten als bisher. Dafür boten sie an, mir einen Teil ihrer Einnahmen abzugeben." Die Staatsanwaltschaft habe das später als Zuhälterei betitelt, sie hingegen empfand sich als Managerin. Sie sah darin moralisch nichts Verwerfliches – außer in dem Umstand, dass sie von dem Geld keinen Cent steuerlich abgeführt hatte.
Die Mutter einer Tochter kann zwar verstehen, wie das Gericht zu dem Verdacht der Nötigung gekommen sei – doch weise sie alle Schuld von sich: "Kein einziges der Mädchen, die bei mir war, wurde gezwungen, das zu tun, was sie getan hat." Die Damen seien freiwillig zu ihr gekommen und sie habe sie sogar bei sich wohnen lassen und sich um sie gekümmert.