Vercastet? Müdes "Bachelor in Paradise" verliert weiter Fans
Für Bachelor in Paradise geht es weiter bergab. Vergangene Woche startete die zweite Staffel der Kuppelshow und die Erwartungen waren hoch. Immerhin war die erste Staffel super beim Publikum angekommen und hatte solide Quoten eingefahren. Doch dann enttäuschte die Auftaktfolge. Während das Format 2018 einen durchschnittlichen Marktanteil von 14,6 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen geschafft hatte, begann es dieses Jahr mit einem Anteil von nur 9,8 Prozent. In Folge zwei lief es sogar schlechter es je zuvor!
An die 9,8 Prozent der Pilotfolge knüpfte "Bachelor in Paradise" am Dienstag nicht an. Laut Quotenmeter fiel die Reichweite auf 1,28 Millionen Zuschauer (nach 1,37 Millionen für Episode eins) zurück, der Marktanteil betrug nur noch 8,4 Prozent. Aber woran kann das liegen? Womöglich daran, dass kaum geflirtet wird. In Folge zwei scheinen sich zwei Lager gebildet zu haben. Die Jungs sind untereinander gut befreundet, konzentrieren sich aber offenbar mehr auf sich als auf die Ladys.
Ein Umstand, den Jade Übach (25) und Co. lautstark kritisiert haben. Zwar dürfen die Teilnehmer sich auch hin und wieder daten, doch auch dabei springt kein richtiger Funke über. Das entging auch den Fans des Formats nicht: In einer Promiflash-Umfrage waren 75 Prozent der Meinung, die Jungs hätten gar keinen Bock auf die Liebe.
Neben der Kandidatenauswahl, die bisher in Sachen Liebespotenzial nicht ins Schwarze trifft, störten sich einige Leser auch zunehmend an der frühen Veröffentlichung neuer Folgen bei TVNow. 70 Prozent der Promiflash-Leser ärgerten sich in einer Umfrage darüber, dass viele Ereignisse so schon gespoilert würden. Bei dem Streamingdienst wird bereits seit Dienstagabend, also genau sieben Tage vor der TV-Ausstrahlung, die dritte Folge gezeigt. Das bedeutet: Die TVNow-Zuschauer reden heute schon über ganz andere Entwicklungen als die klassischen Fernsehzuschauer, die noch eine Folge zurück sind...