Kurz nach Kopf-OP: Jimmy Carter ist wieder im Krankenhaus
Gab Jimmy Carter (95) zu früh Entwarnung? Der ehemalige US-Präsident, der von 1977 bis 1981 das Amt des Staatsoberhaupts innehatte, musste im November wegen einer Hirnblutung in einer Klinik in Atlanta operiert werden. Vergangenen Mittwoch wurde der Politiker wieder entlassen und freute sich nach eigenen Angaben auf Thanksgiving mit seiner Familie – doch ein neues Update sorgt erneut für Beunruhigung: Der Demokrat ist wieder im Krankenhaus!
Eine Sprecherin verkündete auf der Webseite der von Jimmy Carter und seiner Ehefrau Rosalynn gegründeten Wohltätigkeitsorganisation The Carter Center, dass er bereits am vergangenen Wochenende in eine Klinik im Bundesstaat Georgia gebracht wurde, um wegen einer Harnwegsinfektion behandelt zu werden. Doch scheinbar ist der US-Amerikaner bereits auf dem Weg der Besserung: "Er fühlt sich besser und freut sich, bald wieder nach Hause zu können", heißt es in dem offiziellen Statement weiter. Sobald er entlassen werde, werde es eine neue Mitteilung geben.
Schon vor der vergangenen Operation hatte der 95-Jährige wiederholt mit seinem gesundheitlichen Zustand für Aufsehen gesorgt: 2015 hatte er gegen einen Lebertumor und Metastasen in weiteren Körperteilen gekämpft. In diesem Jahr war dann ein Sturz auf dem Weg zu einer Truthahnjagd gefolgt. Dabei hatte sich der Friedensnobelpreisträger die Hüfte gebrochen.