Kein Motorschaden: Kobe Bryants Unfall-Helikopter untersucht
Neue Details zum Unfallhergang von Kobe Bryant (✝41). Der Ex-NBA-Star wurde Ende Januar auf tragische Weise aus dem Leben gerissen: Der Sportstar, seine kleine Tochter Gianna (✝13) und sieben weitere Menschen starben bei einem Helikopter-Absturz in Los Angeles. Bislang ist bekannt, dass der Pilot kurz zuvor durch eine dichte Nebelbank geflogen ist. Dabei soll der Heli in niedriger Flughöhe sechsmal gekreist sein und krachte dann schließlich gegen einen Berg. Nun wurden weitere Untersuchungsergebnisse des Wracks öffentlich!
Das National Transportation Safety Board hat neue vorläufige Erkenntnisse veröffentlicht, die TMZ bereits einsehen konnte. Dem ist zu entnehmen, dass es keine äußerlichen Hinweise darauf gibt, dass es einen Motorschaden am Helikopter gegeben haben könnte. Die Instrumententafel wurde beim Aufprall komplett zerstört, eine Black Box soll es nicht gegeben haben. Die letzte Übertragung des Piloten an die Radaranflugkontrolle soll die Stelle über den Versuch informiert haben, über die Wolkenschicht zu steigen. Kurz darauf verlor der Heli aber an Höhe und krachte wenige Sekunden darauf gegen den Berg. Der Grund dafür ist allerdings noch nicht aufgedeckt.
Die offizielle Todesursache von Kobe, Gianna und den weiteren Verstorbenen lautet nach den Ermittlungen der Gerichtsmedizin: Die Insassen starben infolge eines stumpfen Traumas, wie Us Weekly berichtete.