Nach Hüft-OP: DDR-Schlagerstar Peter Wieland ist gestorben
Die deutsche Musikwelt trauert um Peter Wieland. Vor allem in der einstigen DDR erfreute sich der Schlagerstar großer Bekanntheit: Mit Liedern wie "Wenn es Abend wird in der großen Stadt" und Auftritten in Revue-Shows begeisterte der gebürtige Stralsunder Zuhörer und Zuschauer – er gehörte zu den berühmtesten Entertainern im geteilten Deutschland. Nun müssen seine Fans Abschied nehmen: Wieland starb in der Nacht von Sonntag auf Montag mit 89 Jahren.
Dies bestätigte eine gute Bekannte des Sängers gegenüber Bild. Demnach sei Wieland in einem Berliner Wohnheim friedlich eingeschlafen. Als Todesursache wird Organversagen aufgrund von Altersschwäche angeführt. Seine beiden Töchter sollen während seiner letzten Stunden bei ihm gewesen sein.
Erst im vergangenen November hatte der damals 89-Jährige seinen Fans Sorgen bereitet: Wegen eines Oberschenkelbruchs war Wieland operiert worden und bekam ein neues Hüftgelenk eingesetzt. Vergangene Woche war er aus dem Krankenhaus entlassen worden und soll anschließend Probleme mit dem Herzen gehabt haben. "Der Eingriff war wohl zu schwer für ihn", wird eine Bekannte zitiert.