Konnte Personal des Buckingham Palace Meghan nicht leiden?
Es war alles wie im Märchen: das bürgerliche Mädchen Meghan (38) aus den USA heiratet den britischen Prinzen Harry (35). Und doch ist nicht immer alles so schön, wie es scheint. Erst Anfang April kehrten Herzogin Meghan und ihr Ehemann dem englischen Königshaus offiziell den Rücken zu – jetzt werden wieder böse Stimmen laut, dass die ehemalige Schauspielerin im Palast nicht gerade beliebt gewesen sein soll.
Schon oft haben Kritiker und Experten das Verhältnis von der Herzogin zur königlichen Verwandtschaft und dessen Personal genauer betrachtet. Nun meldet sich Camilla Tominey – Royal-Spezialistin und Mitherausgeberin von "The Telegraph" – zu Wort und erzählt, dass Meghan beim Personal gar nicht gut ankam. Die Angestellten seien "weniger verliebt in genau die Qualitäten, die sie für die Presse unwiderstehlich machten: ihren Showbiz-Glanz, ihr Selbstvertrauen und ihre feministischen Durchsetzungsgewohnheiten", so Tominey im Gespräch mit The New Yorker. Allgemein bezeichnete sie den Clinch als "Kampf der Kulturen", da Meghan angeblich keinen Respekt vor der Hierarchie hatte, die bereits seit Jahrhunderten besteht.
Mit dem Austritt aus der royalen Familie dürften aber auch solche Probleme bald der Vergangenheit angehören. Nachdem das Paar mit Sohn Archie erst nach Kanada gezogen ist, haben sie sich mittlerweile ein Häuschen in Los Angeles gesucht. Meghan will dort wieder als Schauspielerin und Synchronsprecherin arbeiten.