Nach Infektion: Boris Johnsons Ärzte rechneten mit dem Tod
Es stand nicht gut um ihn! Erst vor wenigen Tagen durfte sich der britische Premierminister Boris Johnson (55) über die Geburt seines Sohnes freuen. Noch kurz zuvor hatte es allerdings so ausgesehen, als würde der Politiker die Zeit mit dem Neugeborenen gar nicht genießen können: Er war an Corona erkrankt und lag zwischenzeitlich sogar auf der Intensivstation. Mittlerweile geht es ihm wieder gut. Doch jetzt kommt heraus: Die Ärzte gingen bereits vom Allerschlimmsten aus.
"Die Ärzte hatten bereits Pläne für den schlimmsten Fall", erklärte der 55-Jährige im Gespräch mit The Sun und offenbarte dabei, dass das Klinikpersonal sich bereits darauf vorbereitet hätte, die Todesnachricht zu überbringen. Während seiner Behandlung auf der Intensivstation sei er mit literweise Sauerstoff versorgt worden und die Ärzte hätten ihr Möglichstes getan, um sein Leben zu retten. "Ich war nicht besonders gut in Form und ich wusste, dass schon Notfallpläne gemacht wurden", so der Staatsmann.
Nach fast zehn Tagen stationärer Behandlung durfte Johnson schließlich das Krankenhaus verlassen, seine Arbeit hat er mittlerweile wieder aufgenommen. Um den Medizinern zu danken, ließ sich der Brite eine ganz besondere Geste einfallen: Zu Ehren der Ärzte Nicholas Price und Nicholas Hart gab er seinem Sohn Wilfred den Mittelnamen Nicholas.