Deryck Whibley verlor wegen Alkoholismus seine Kreativität
So sehr leidet Deryck Whibley (40) unter den Folgen seiner Alkoholkrankheit! Nachdem die Ehe mit Avril Lavigne (35) gescheitert war, verfiel der Sum 41-Frontmann einem Alkoholexzess nach dem anderen – bis er 2014 einen lebensgefährlichen Tiefpunkt erreichte: Einen Monat verbrachte der Musiker aufgrund seines Alkoholkonsums im Krankenhaus. Jetzt offenbart der Künstler: Durch die Sucht habe er seine kreative Ader fast verloren!
Er habe das Schlimmste erlebt, was einem Künstler passieren könne, gestand der 40-Jährige gegenüber dem Rock Sound-Magazin. Seine Kreativität sei nach jahrelangem Alkoholkonsum weg. "Abends versuchte ich, neue Musik zu schreiben. Es war pure Folter", erzählte er. Damals feierte der Star mit seiner Band große Erfolge – an diese könne er nicht mehr so leicht anknüpfen. "Sogar wenn ich sagen würde, dass ich eine neue Platte schreibe, würde es ein paar Wochen und viele schlechte Songs dauern, bis ich einen hinbekomme, der okay ist", sagte Deryck ehrlich.
Auch seine motorischen Fähigkeiten, etwa um Gitarre zu spielen, hätten gelitten, gestand der "In Too Deep"-Interpret. Er bemerke aber Fortschritte. "Dann kam langsam etwas zurück und man konnte etwas damit machen. Dann entwickelte es sich weiter und weiter", zeigte sich der Kanadier zuversichtlich. Was dem Gitarristen gerade wohl die meiste Kraft geben dürfte, ist die Geburt seines ersten Kindes: Kürzlich wurde er Vater eines Sohnes namens Lydon Igby.