Kuss-Szenen und Make-up? So laufen die GZSZ-Drehs aktuell ab
Am GZSZ-Set wird momentan getrickst, was das Zeug hält! Die beliebte Vorabendserie ist – genau wie viele andere Sendungen – zurzeit gezwungen, wegen der aktuellen Gesundheitslage umzudisponieren. Die Dreharbeiten laufen zwar wieder – aber nur unter Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen: Die Darsteller müssen beispielsweise mindestens 1,5 Meter Abstand zueinander und dem Team hinter den Kulissen halten. Aber was bedeutet das für das Styling und vor allem für die Liebes-Szenen?
In Sachen Make-up ist die Lösung recht simpel! Statt sich von professionellen Maskenbildnern aufhübschen zu lassen, greifen Maria Wedig (36) und ihre Kollegen nun selbst zum Pinsel. "Den Unterschied sieht man schon, weil wir uns einfach anders schminken. Aber wir geben unser Bestes", betonte die Nina-Darstellerin im Interview mit RTL. Und vor laufender Kamera versucht man, die eigentliche Distanz der Schauspieler durch technische Kniffe und spezielle Blickwinkel zu kaschieren. "Du kannst mit den Weitwinkeln raffiniert drehen, sodass sich die Abstände verändern", erklärt Nico Hofmann (60), Chef der Produktionsfirma UFA.
Allerdings ist Knutschen selbst bei kreativster Kamera-Führung nicht drin, denn: Sollten zwei Darsteller sich körperlich annähern, müsste man sie regelmäßig testen – ein Aufwand, den die Produktion lieber vermeiden würde. Trotzdem sollen die Fans nicht komplett auf Romantik und Erotik verzichten. "Wir arbeiten in der Tat sehr viel mit Flashbacks, also mit Rückblicken und bestehendem Material", verriet Hofmann weiter.